Krise als Form gesellschaftlicher Selbstbeobachtung und historiographischer Beschreibung (in) der Frühen Neuzeit
12. Juli 2007
Aktualisierung:
Tagungsbericht auf H-Soz-u-Kult
Vom 12. bis 14. Juli findet die Tagung „Krise als Form gesellschaftlicher Selbstbeobachtung und historiographischer Beschreibung (in) der Frühen Neuzeit“ im Konstanzer Kulturzentrum am Münster statt.
Mit „Krise“ greift die Konferenz ein zentrales historiographisches Konzept auf. Ihr liegt ein reflexives Verständnis von Krise zugrunde, das die Frage, wie über die Beschreibung von gegenwärtigen und vergangenen Krisen gesellschaftliche Verhältnisse beobachtet und gedeutet werden, in den Mittelpunkt stellt.
Die Tagung untersucht die Nutzung und den Wandel solcher Krisenbeschreibungen in unterschiedlichen Bereichen der frühneuzeitlichen Gesellschaft. Die Beiträge erstrecken sich von Religion, Ökonomie, Politik und Recht bis hin zu Literatur und
Historiographie.
Die Konferenz wird vom Teilprojekt „Zeitdiagnosen im 17. Jahrhundert“ des Sonderforschungsbereiches 485 der Universität Konstanz organisiert.
Weitere Informationen
http://www.uni-konstanz.de/krise